Quelle: Arena |
Titel: Die Einzige, In deinen Augen die Unendlichkeit
Originaltitel: Origin
Einzelband
Autor: Jessica Khoury
Verlag: Arena
Ausgabe: Hardcover
Seitenzahl: 440
Erschienen: 10.01.2013
Preis: 17,99 € (D)
ISBN: 978-3-401-06869-5
Als Pia ihm begegnet, weiß sie nicht, wohin sie blicken soll. Diese
unglaublich blauen Augen. Die wilden Zeichen, die seinen Körper
bedecken. Seine Lippen, die ihren Namen so aussprechen wie niemand
zuvor. Pia weiß, dass Eio sterblich ist. Im Gegensatz zu ihr, der ersten
und einzigen Unsterblichen. Sie weiß, dass sie zusammen keine Zukunft
haben. Doch obwohl alles gegen sie spricht, ist ihre Liebe das Einzige,
wofür Pia kämpfen wird.
Ich muss zugeben, beim Ersten Betrachten fand ich das Cover scheußlich. Ich konnte rein gar nichts damit anfangen. Aber mit der Zeit habe ich mich immer mehr damit angefreundet und als es schließlich in mein Regal eingezogen ist, mochte ich es sogar recht gerne. Besonders schön finde ich, dass man dieses Mal nicht einfach ein Mädchen auf das Cover geklatscht hat. Die Designer haben sich statt dessen für eine Silhouette im Dschungel entschieden und das finde ich wirklich gelungen. So kann man sich ein eigenes Bild von Pia machen und es macht auch deutlich, was Pia für die Wissenschaftler ist: Sie ist für sie kein Mensch mit seinen persönlichen Eigenschaften, Vorlieben und Besonderheiten, sondern ein Versuchsobjekt ohne bedeutende Persönlichkeit.
[Quelle: Arena]
"Die Einzige" hat mich wirklich in vieler Hinsicht überrascht. Nachdem ich eigentlich dachte, es handele sich dabei um eine Dystopie, hat sich dies sehr schnell als Irrtum herausgestellt. Es wird zwar nie genau gesagt, in welchem Jahr das Buch spielt, aber es wird wohl nicht allzu weit in der Zukunft liegen. Viel mehr kann man es wohl als Urban Fantasy einordnen.
Was mich außerdem überrascht hat, war wie sehr mich Pias Geschichte doch gefesselt hat. Ich hatte von vielen gehört, das Buch wäre nicht wirklich gut und langweilig, aber ich habe es in einer Nacht durchgelesen. Das liegt vor allem daran, dass Jessica Khoury viele Wendungen in die Geschichte einbaut und man nur selten zur Ruhe kommt.
Pia, die Protagonistin, gehört zwar nicht zu meinen Lieblingen, aber sie hat eine ganz eigene Art, die das Buch besonders macht. Und mit ihrer eigenen Art meine ich nicht die Unsterblichkeit, sondern dass sie ihren eigenen Kopf hat. Das kann manchmal ganz schön nervig sein, besonders dann, wenn sie wirklich dumme Entscheidungen trifft. Aber insgesamt mochte ich das sehr gerne an ihr. Sie lässt sich nicht verbiegen und das ist wirklich wichtig.
Eio dagegen entspricht einerseits dem Mr Perfect Klischee. Er taucht auf, verzaubert Pia, bringt sie dazu Dinge zu tun, die sie zuvor niemals getan hätte, und ist immer an ihrer Seite und zur Stelle um sie zu beschützen/retten. Trotzdem hat er seine Eigenarten, die ihn greifbarer und sehr viel persönlicher machen, als es dieses Klischee vermuten lässt. Ich mochte Eio nach einer Weile sogar mehr als Pia, weil er nicht dauernd spontane, dumme Entscheidungen trifft und viel mehr an andere als an sich selbst denkt. Er ist irgendwie im Einklang mit der Natur und dafür habe ich ihn auch bewundert.
Obwohl "Die Einzige" eigentlich auf einem ziemlich begrenztem Raum spielt, lernt man mit der Zeit viele Charaktere kennen. Sie sind alle überraschend facettenreich und mehr oder weniger sympathisch. Mein absoluter Liebling ist ja die kleine Ami. Das Mädchen aus dem Stamm der Ureinwohner steckt voller Lebensfreude, Energie und guter Laune und das obwohl ihr Leben bestimmt kein Kinderspiel ist. Sie würde ich wirklich gerne mal treffen und mit ihr im Fluss baden oder durch den Dschungel streifen.
Das bringt uns auch gleich zu dem beeindruckenden und faszinierenden Handlungsort. Ich finde den Dschungel an sich ja sowieso sehr spannend und Jessica Khoury stellt ihn sehr lebhaft dar. Teilweise hatte ich wirklich ein genaues Bild vor mir. Das Camp der Wissenschaftler stellt dagegen einen sehr großen Kontrast dar. Mit Zäunen vom Dschungel abgetrennt und mit modernster Technik ausgestattet, fühlt man sich hier nicht halb so wohl wie im Dschungel.
Wie sich die Handlung entwickelt kann man einerseits natürlich etwas vorhersagen. Gerade durch die klischeehafte Liebesgeschichte ist hier vieles durchschaubar. Trotzdem hat es die Autorin geschafft, mich an einigen Stellen zu überraschen und meine Spannung aufrecht zu erhalten. Besonders gegen Mitte/Ende gibt es Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte.
"Die Einzige" hat mich wirklich in vieler Hinsicht überrascht. Nachdem ich eigentlich dachte, es handele sich dabei um eine Dystopie, hat sich dies sehr schnell als Irrtum herausgestellt. Es wird zwar nie genau gesagt, in welchem Jahr das Buch spielt, aber es wird wohl nicht allzu weit in der Zukunft liegen. Viel mehr kann man es wohl als Urban Fantasy einordnen.
Was mich außerdem überrascht hat, war wie sehr mich Pias Geschichte doch gefesselt hat. Ich hatte von vielen gehört, das Buch wäre nicht wirklich gut und langweilig, aber ich habe es in einer Nacht durchgelesen. Das liegt vor allem daran, dass Jessica Khoury viele Wendungen in die Geschichte einbaut und man nur selten zur Ruhe kommt.
Pia, die Protagonistin, gehört zwar nicht zu meinen Lieblingen, aber sie hat eine ganz eigene Art, die das Buch besonders macht. Und mit ihrer eigenen Art meine ich nicht die Unsterblichkeit, sondern dass sie ihren eigenen Kopf hat. Das kann manchmal ganz schön nervig sein, besonders dann, wenn sie wirklich dumme Entscheidungen trifft. Aber insgesamt mochte ich das sehr gerne an ihr. Sie lässt sich nicht verbiegen und das ist wirklich wichtig.
Eio dagegen entspricht einerseits dem Mr Perfect Klischee. Er taucht auf, verzaubert Pia, bringt sie dazu Dinge zu tun, die sie zuvor niemals getan hätte, und ist immer an ihrer Seite und zur Stelle um sie zu beschützen/retten. Trotzdem hat er seine Eigenarten, die ihn greifbarer und sehr viel persönlicher machen, als es dieses Klischee vermuten lässt. Ich mochte Eio nach einer Weile sogar mehr als Pia, weil er nicht dauernd spontane, dumme Entscheidungen trifft und viel mehr an andere als an sich selbst denkt. Er ist irgendwie im Einklang mit der Natur und dafür habe ich ihn auch bewundert.
Obwohl "Die Einzige" eigentlich auf einem ziemlich begrenztem Raum spielt, lernt man mit der Zeit viele Charaktere kennen. Sie sind alle überraschend facettenreich und mehr oder weniger sympathisch. Mein absoluter Liebling ist ja die kleine Ami. Das Mädchen aus dem Stamm der Ureinwohner steckt voller Lebensfreude, Energie und guter Laune und das obwohl ihr Leben bestimmt kein Kinderspiel ist. Sie würde ich wirklich gerne mal treffen und mit ihr im Fluss baden oder durch den Dschungel streifen.
Das bringt uns auch gleich zu dem beeindruckenden und faszinierenden Handlungsort. Ich finde den Dschungel an sich ja sowieso sehr spannend und Jessica Khoury stellt ihn sehr lebhaft dar. Teilweise hatte ich wirklich ein genaues Bild vor mir. Das Camp der Wissenschaftler stellt dagegen einen sehr großen Kontrast dar. Mit Zäunen vom Dschungel abgetrennt und mit modernster Technik ausgestattet, fühlt man sich hier nicht halb so wohl wie im Dschungel.
Wie sich die Handlung entwickelt kann man einerseits natürlich etwas vorhersagen. Gerade durch die klischeehafte Liebesgeschichte ist hier vieles durchschaubar. Trotzdem hat es die Autorin geschafft, mich an einigen Stellen zu überraschen und meine Spannung aufrecht zu erhalten. Besonders gegen Mitte/Ende gibt es Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte.
Ich muss zugeben, beim Ersten Betrachten fand ich das Cover scheußlich. Ich konnte rein gar nichts damit anfangen. Aber mit der Zeit habe ich mich immer mehr damit angefreundet und als es schließlich in mein Regal eingezogen ist, mochte ich es sogar recht gerne. Besonders schön finde ich, dass man dieses Mal nicht einfach ein Mädchen auf das Cover geklatscht hat. Die Designer haben sich statt dessen für eine Silhouette im Dschungel entschieden und das finde ich wirklich gelungen. So kann man sich ein eigenes Bild von Pia machen und es macht auch deutlich, was Pia für die Wissenschaftler ist: Sie ist für sie kein Mensch mit seinen persönlichen Eigenschaften, Vorlieben und Besonderheiten, sondern ein Versuchsobjekt ohne bedeutende Persönlichkeit.
"Die Einzige" konnte mich definitiv überraschen. Anders als erwartet ging die Geschichte von Pia mehr in die Tiefe und beschäftigte sich auch mit der Problematik der Genforschung beziehungsweise Genveränderung und wie manche Wissenschaftler über Leichen gehen, um ihr Ziel zu erreichen. Die Charaktere sind mir größtenteils ans Herz gewachsen und auch wenn ich nicht sagen würde, dass "Die Einzige" perfekt ist, so hat sie mich doch gut unterhalten können.
Echt schöne Rezi ;)
AntwortenLöschenDas Buch steht ja schon länger auf meiner Wunschliste und ich hoffe, dass ich es bald mal in die Hände kriege um selbst zu sehen, ob es mir mit Eio genauso geht wie dir :)
LG
Haveny
Danke ;) Bin ja froh, dass ich überhaupt mal wieder eine geschrieben habe^^
LöschenNa dann solltest du es dir unbedingt bald gönnen ;)
Liebe Grüße,
Filo
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Allein für den Inhalt hätte ich auch 4 Sterne gegeben, aber die Sprecherin hat es mir ein bisschen verdorben, wie sie gelesen hat, hat mir gar nicht gefallen.
AntwortenLöschenAm Buch hat mich nur das Ende gestört, das war mir zu geschönt und "einfach".
LG