Titel: Bevor ich sterbe Originaltitel: Before I die Einzelband Autor:Jenny Downham Verlag: cbt Ausgabe:Taschenbuch Seitenzahl: 320 Erschienen: 08.06.2010 Preis: 8,95 € (D) ISBN:978-3-570-30674-1
Die
Ärzte machen der 16-jährigen Tessa wenig Hoffnung. Ihr Kampf gegen die
Leukämie scheint nach vier Jahren verloren. Doch Tessa will nicht
einfach verschwinden, sie will leben – wenigstens in der Zeit, die ihr
noch bleibt. Sie schreibt eine Liste, was sie noch tun will, bevor sie
stirbt: einen Tag nur ja sagen, Drogen nehmen, einen Tag lang berühmt
sein, etwas Verbotenes tun, einmal Sex haben. Als Adam auftaucht, ist
Sex plötzlich mehr als ein Punkt auf ihrer Liste. Doch darf man lieben,
wenn man stirbt?
Tessa erzählt die Geschichte ihres Todes – mit
unglaublicher Courage, Ehrlichkeit und voller Hoffnung. Ihr glauben wir,
dass Liebe selbst das Sterben verändert.
Ich bin heute schon mehrmals über den Tag gestoßen, welchen Charakter bzw. Autor man zum Weihnachtsfest einladen würde. Hier also meine Weihnachtsgesellschaft ;) 1. Kerstin Gier Ihre Bücher sind einfach total lustig und außerdem wirkt sie sehr sympathisch. Solche Gäste braucht man doch am Weihnachtstisch ;) Und schenken würde ich ihr einen kunterbunten Präsentkorb mit allerlei Köstlichkeiten und schönen Dingen^^ 2. Xemerius (Rubinrot) Der kleine Wasserspeierdämon darf natürlich nicht fehlen. So wird das Weihnachtsfest bestimmt sehr unterhaltsam. Und hey, wer kann sonst behaupten einen Wasserspeierdämon als Gast zu haben? Als Geschenk würde er eine Katze bekommen, weil Gwendolyn ihm die ja nicht geben möchte. Allerdings muss er sie gut behandeln^^ 3. Helen (Göttlich verdammt) Tja, da bin ich mal ganz egoistisch. Ich würde mich einfach freuen, mal ein bisschen durch die Gegend zu fliegen^^ Im Gegenzug würde ich ihr aber von der Szene am Strand erzählen, als Pandora die Lüge von Helens Mutter über ihren Vater aufdeckt. Mit diesem Wissen würde sie bestimmt viel anfangen ;) 4. Der Tod (Die Bücherdiebin) Zugegeben, es wäre vielleicht etwas seltsam, den Tod am Tisch sitzen zu haben, aber ich mag ihn in "Die Bücherdiebin" einfach richtig gerne. Und er würde sich bestimmt über ein bisschen Urlaub freuen^^ Als Geschenk würde er außerdem von mir eine Geschichte erzählt bekommen. 5. Kai Meyer Sein Schreibstil und die Arkadien-Reihe haben es mir einfach angetan. Von ihm kann man bestimmt noch so einiges über Bücher und das Schreiben lernen ;) Als Geschenk gäbe es Fotos von Sizilien aus der Luft, die ich bei meinem Flug nach Malta gemacht habe -.-
6. Hazel (Das Schicksal ist ein mieser Verräter) Hazel ist so unglaublich stark und behält trotz ihrer Krankheit und den Schicksalsschlägen ihren Humor bei. Für das Leben könnte sie mir bestimmt noch so einiges weitergeben. Und ich denke, mit einer Umarmung und einem Ausflug zu einem schönen Ort könnte ich ihr eine große Freude machen.
7. Gus (Das Schicksal ist ein mieser Verräter) Genauso wie Hazel lässt er sich nicht von seiner Krankheit unterkriegen und hat immer einen passenden Spruch auf Lager. Gus würde ich mit Hazel auf den Ausflug nehmen ;)
8. Perry (Under the never sky) Perry ist nicht nur wegen seiner besonderen Fähigkeiten außergewöhnlich, ich finde es auch sehr schön, wie er sich um andere Menschen, insbesondere seinen Neffen Talon kümmert. Und irgendwie ist er ja auch ziemlich süß ;) Geschenkt bekommen würde er irgendetwas praktisches, um in der Wildnis zu Recht zu kommen^^ Tja, und mehr fallen mir jetzt nicht mehr ein :D Zu dieses Zeit bin ich einfach nicht mehr so kreativ^^
Und falls von euch noch jemand Lust hat, spontan diesen Tag auszufüllen, greift einfach zu ;)
Heute gibt es einen Charakter, der mir ganz besonders ans Herz gewachsen ist. Die Bücher habe ich beinahe am Stück verschlungen und auch wenn er (oder es?) erst ab dem zweiten Band vorkommt, kann ich mir die Bücher nicht ohne ihn vorstellen. Die coolsten und witzigsten Sprüche kommen von ihm und so versüßt er einem die Bücher.
Oh, ist der nicht einfach süß *.* Was wären wohl Saphirblau und Smaragdgrün ohne Xemerius? Also die anderen Charakter und die Geschichte an sich ist natürlich auch richtig toll, aber Xemi ist einfach genial :D (Und ich bin sicher, das Lob hört er sehr gerne^^) Okay, für alle die Xemerius noch nicht kennen (das solltet ihr dringend nachholen!), mal eine kurze Beschreibung: Xemerius ist ein Wasserspeierdämon. Anfang des 11.Jahrhunderts ist er als Figur aus Sandstein erbaut worden, um eine Kirche zu beschützen. Nachdem diese jedoch zerstört wurde, ist von der ursprünglichen Wasserspeierfigur nur noch der Geist übrig geblieben. Und seitdem muss Xemerius auf der Erde verweilen, als Dämon, der von so gut wie keinem gesehen werden kann. Gegen Ende von Rubinrot trifft er allerdings in einer Kirche auf Gwendolyn, welche ihn als Einzige seit langer Zeit sehen kann. Er hängt sich deshalb an sie und gibt in Saphirblau und Smaragdgrün zu allem seine Kommentare ab. Und obwohl er damit Gwendolyn manchmal ziemlich nervt, wächst er ihr mit der Zeit sehr ans Herz. Und nicht nur Gwendolyn wächst er ans Herz, sondern auch den Lesern. Xemerius ist zwar sehr von sich selbst überzeugt, aber man muss ihn einfach liebhaben. Außerdem bringen seine Fähigkeiten, wie z.B. das Fliegen (auch durch Wände), das Wasserspucken und sein Wissen aus der Vergangenheit so manche Vorteile. Und den passenden Spruch hat Xemi sowieso für jede Gelegenheit ;)
"Herrschaften, das ist eine Kirche! Hier küsst man sich nicht!"
(Xemerius auf S. 19, "Saphirblau" - Kerstin Gier)
"Hahaha. Ich sehe es schon vor mir: ein glücklicher grüner Müllsack, der alle umarmen und abküssen will, weil das Leben so wunderwunderschön ist."
(Xemerius auf S. 294, "Saphirblau" - Kerstin Gier)
"Oh weh! Jetzt sind es schon zwei Zimmerbrunnen! Das Auslaufmodell Niagara Falls war offensichtlich im Sondernagebot zu haben."
(Xemerius aufS. 375, "Saphirblau" - Kerstin Gier)
Hier lohnt es sich übrigens einmal vorbei zu schauen. Xemerius gibt dort seine Meinung über Kerstin Gier preis ;)
Und zum Schluss noch den Trailer zu Smaragdgrün aus den Niederlanden. Denn auch wenn Xemerius hier nicht vorkommt, so ist der Trailer einfach wunderschön. Und Gwendolyn und Gideon sind ja auch tolle Charaktere ;)
Und, wer hat alles verstanden? Niederländisch ist ja dem Deutschen nicht so unähnlich, aber manche Wörter sind dann doch sehr seltsam^^ (Was soll den z.B. opgezadeld sein?) Aber egal, es ging ja hier um die Bilder - die sind doch eh viel aussagekräftiger ;)
Die Überschrift mag etwas skuril klingen, aber bei den Charakteren, die ich euch heute vorstellen möchte, ist das ausnahmsweise mal so. Das Buch ist nämlich einfach außergewöhnlich. Schon eine Ahnung, um welches Buch und Charaktere es sich handelt?
Liesel Memminger, Rudi Steiner und der Tod - das sind nur wenige der Charaktere aus "Die Bücherdiebin". Eigentlich sind alle Charaktere aus diesem Buch eine Erwähnung wert, aber ich habe mich nun für diese drei entschieden. Beginnen wir mit dem außergewöhnlichsten der drei Charaktere - dem Tod. So ungewöhnlich es auch ist, aber in "Die Bücherdiebin" findet der Tod eine wichtige Rolle. Er erzählt uns Liesels Geschichte. Und obwohl er der Tod ist, der den Menschen das Leben raubt, kann man ihn gar nicht hassen. Er erzählt Liesels Geschichte geradezu liebenswürdige und macht nicht den Eindruck als würde ihm sein "Job" Spaß machen.
"Ich bin von Menschen verfolgt."
(Der Tod auf S. 586, "Die Bücherdiebin" - Markus Zusak, Blanvalet Taschenbuchausgabe)
Liesel ist gerade einmal neun Jahre alt, als sie ihre Familie verliert. Daher kommt sie zu Rosa und Hans Hubermann. Anfangs hat sie besonders mit Rosa ihre Probleme, doch mit der Zeit werden die drei zu einer richtigen kleinen Familie. Was Liesel ausmacht ist unteranderem ihre Klugheit. Sie behält einen kühlen Kopf und rettet so einige brenzlige Situationen. Außerdem hat sie ein großes Herz und versucht zu helfen wo sie nur kann. Dadurch schleicht sie sich nicht nur in Hans, Rosas und Max Herz, sondern auch in das den Todes. Und mit Rudi hat sie einen Freund, mit dem sie durch dick und dünn geht und einiges Aufregendes erlebt - denn Mut gehört auch zu Liesels Stärken. Dann wären da natürlich noch die Bücher. Liesels erstes Buch stiehlt sie auf der Beerdigung ihres Bruders - ein Handbuch für Totengräber. Damit fängt es aber erst an und nach und nach entwickelt sie sich zu einer regelrechten Bücherdiebin.
Aus "Die Bücherdiebin" - Markus Zusak, blanvalet Taschenbuchausgabe, S. 254
Rudi ist Liesels bester Freund. Er ist ein Junge mit dem man Pferdestehlen kann. Da seine Familie, wie so viele andere zur Zeit des zweiten Weltkriegs, nicht viel Geld hat, lässt er sich tatsächlich den ein oder anderen Raubzug einfallen und bestreitet diesen mit Liesel. Außerdem treibt er für sein Leben gerne Sport und läuft wie ein Weltmeister. Er ist einfach jemand, den man lieb haben muss. Er unterstützt Liesel wo es nur geht und auch für seine Familie ist er immer da. So lieb wie Liesel ihn hat, hat er sie auch - vielleicht sogar noch ein bisschen mehr. Und als Leser kann man sich ebenfalls nicht aus seinem Bann befreien - umso trauriger ist daher das Ende...
"Die Bücherdiebin" ist wirklich eins der besten Bücher, die ich gelesen habe. Es behandelt ein schweres Thema, aber Markus Zusak schafft es, dieses gefühlsvoll und einfühlsam erzählen zu lassen. Absolut besonders ist die Erzählweise aus Sicht des Todes - aber auch die anderen Charakteren lassen einen mitweinen, mitlachen, mithoffen, mitfühlen, ... So schnell wird man dieses Buch nicht vergessen können!
Links könnt ihr übrigens in die Hörprobe reinhören oder auch ein bisschen in der Leseprobe schnuppern. Und hier findet ihr das Buch im blanvalet Verlag, während sich hinter diesem Link die ofizielle Homepage von Markus Zusak verbirgt.
Huhu ;) Wie ihr schon aus der Überschrift erkennen könnt, habe ich mich dafür entschieden wieder eine neue Kategorie einzuführen. Vor einiger Zeit gab es ja schon einmal die Samstagssprüche, aber weil ich mir bei den Buchzitaten nicht sicher war, ob das so in Ordnung geht, habe ich das dann aufgehört. Und jetzt ist nach längerem Überlegen eben die Samstagssonne entstanden ;)
Wir können doch alle ab und zu ein bisschen Sonne gebrauchen, gerade im Winter. Da verbessert sich doch gleich die Laune ;) Und jetzt fragt ihr euch sicherlich, was nun eigentlich dahinter steckt. Ich werde ab sofort jeden Samstag zu einem bestimmten Thema einen Post schreiben. Das können ganz unterschiedliche Themen sein, so lange sie die Sonne hinter den Wolken hervor kommen lassen :D Beginnen werde ich mit dem Thema "Charaktere, die mich besonders berührt oder beeindruckt haben". Ich hoffe euch gefällt meine Idee und freue mich auf jeden Fall schon mal auf eure Kommentare ;) Charaktere, die mich besonders berührt oder beeindruckt haben
"Raum" von Emma Donoghue hat mich letztes Jahr im Sommer gefesselt und berührt. Das lag vor allem an den unglaublich tollen Charakteren. Jack und seine Ma sind mir während des Lesens ans Herz gewachsen wie nur wenige andere Charakter. Jack ist gerade einmal 4 Jahre alt und lebt mit seiner Ma in Raum. Außer Ma und ihm gibt es niemanden in Raum. Nur abends kommt manchmal Old Nick und dann steckt Ma ihn in den Schrank. Jack ist in Raum glücklich. Er spielt mit Ma, er macht mit ihr Sport, er malt Bilder und er schaut Fernsehen und trifft dort auf seine Freunde, z.B. die Zeichentrickfigur Dora. Aber manchmal ist Ma traurig und liegt nur im Bett und dann ist Jack langweilig. Was soll er ohne Ma tun? Er will nicht, dass sie nur im Bett liegt. Nach seinem fünften Geburtstag erzählt sie ihm allerdings etwas unglaubliches. Außerhalb von Raum gibt es eine große Welt mit ganz vielen Menschen und Geschäften und Autos, wie im Fernsehen. Aber Jack und Ma können nicht aus Raum hinaus um die anderen zu besuchen. Daher müssen sie einen Plan schmieden und Old Nick überlisten... "Wenndu Raumgelesenhast, magdieWeltnochsosein, wiesieist. Aberduselbsthastdichverändert."Audrey Niffenegger
"Raum" wird aus Jacks Sicht erzählt, so dass man den kleinen Jungen schnell näher kennen lernt. Der Schreibstil ist dementsprechend etwas kindlich, aber nach einer Weile gewöhnt man sich an ihn und er passt einfach zu Jack. Er ist mir durch seine aufgeweckte Art schnell ans Herz gewachsen. Auch wenn er es seiner Mutter nicht immer leicht macht, kann man ihm einfach nicht böse sein. Und dann ist Jack richtig mutig. Sein ganzes Leben und die Dinge, an die er bisher glaubte, ändern sich vollkommen. Man muss ihn einfach ins Herz schließen ;)
Jacks Ma hat mich auch sehr berührt. Sie ist noch gar nicht so alt und hat schon sehr viel durchstehen müssen. Ich habe sie für ihre Stärke wirklich bewundert. Obwohl sie es wahrlich nicht leicht hat, tut sie alles für Jack und versucht ihm eine schöne Kindheit zu geben. Gerade in den dunklen Augenblicken merkt man, wie schwer das alles für sie ist und leidet mit ihr mit. Aber Jack ist einfach ihr Sonnenschein und gibt ihr immer wieder neuen Mut. Ich habe so sehr für sie gehofft, dass endlich alles gut wird und sie wieder glücklich wird. Ma berührt einen so sehr und manmuss sie für ihre Stärkeeinfach bewundern.
Falls ihr jetzt neugierig auf Jack und Ma geworden seid, dann schaut doch einfach mal hier oder hier vorbei. Unter anderem gibt es dort den Klappentext und eine Lesprobe zum Reinschnuppern. Ich kann das Buch auf jeden Fall nur empfehlen, denn nicht nur die Charaktere sind genial, auch die Handlung ist sehr gefühlsvoll ;)
Ich hoffe, euch hat mein Post über Jack und Ma gefallen und bin gespannt auf eure Kommentare ;) Nächste Woche geht es dann weiter mit den tollen Charakteren :)
Selbstdarstellung scheint heute
selbstverständlich, Schüchternheit hingegen ist passé. Stimmt nicht, wie
Florian Werner in seinem Bericht zeigt. Die Gesellschaft der
Schüchternen ist auch im 21. Jahrhundert überraschend groß. Amüsant und
formvollendet erzählt Werner von seiner Rolle als zweitgeborener
Zwilling, von der Bedeutung von Kapuzenpullis, wie er seine Frau
kennenlernte und warum er auch gegenüber unverschämten Kellnern
zwanghaft höflich bleibt. Werner erklärt außerdem, wie Schüchternheit
bei Kindern entsteht, wie der große Markt der Schüchternheitsbekämpfung
funktioniert und warum Schüchternheit auch eine Stärke sein kann. Ein
geistreicher, ungewöhnlicher und verblüffender Erlebnisbericht.
Nach dem es vor einiger Zeit schon ein Buch-ABC gab, gibt es jetzt vom Buchlabyrinth einen neuen Tag ;) Und zwar diesesmal mit den Charakteren. Ob sie uns nun ganz besonders gefallen haben, oder die ganze Zeit nur genervt habe. Vielleicht haben sie uns auch tief berührt oder zum Nachdenken angeregt. Ganz egal, hier dürfen alle zu Wort kommen :D Mein Buchcharaktere-ABC: A: Alex (Alejandro) aus "Du oder das ganze Leben" wirkt zwar nach außen wie ein knallharter Gangster, hinter der Maske ist er aber sehr sensibel und sorgt sich um seine Familie. B:Ben entdeckt in "Benjamin Piff und die Magie der Wünsche" die Wunschwirkwerke. Er ist für sein Alter richtig klug und sehr mutig. C: Cassiopeia ("Das Geheimnis von Ashton Place 1") muss mit ihren beiden Brüdern von dem Kindermädchen Penelope erzogen werden. Denn die drei Geschwister sind alles andere als ganz normal Kinder. Und das spürt man bei Cassiopeia am meisten. Oft ist sie aber auch richtig niedlich. D:Daphne ist die unnahbare Mutter von Helen in der "Göttlich"-Triologie. Sie birgt viele Geheimnisse und ist mir nicht gerade geheuer oder sympathisch, da sie es mit der Wahrheit, unter anderem ihrer Tochter gegenüber, nicht sehr ernst nimmt. E: Eve erlebt in "The Stepmothers Support Group" ein Wechselbad der Gefühle. Während sie mit Ian auf Wolke 7 schwebt, sieht das dessen Tochter nicht sehr gerne. Und so muss Eve erst mal lernen, was es heißt plötzlich Stiefmutter von zwei Kindern und einem unwilligen Teenager zu werden. F: Frannie ruft in mir zwiegespaltene Gefühle hervor. Manchmal war sie mir sehr sympathisch, andererseits hat sie mich vor allem durch ihre Unentschlossenheit in "Angel Eyes" genervt. G: Gwendolyn bringt einen in der "Liebe geht durch alle Zeiten"-Triologie durch ihren Humor des öfteren zum Schmunzeln. Sie ist, mal abgesehen vom Zeitreisegen und den Geistern, total normal. An sie kommt einfach kein anderer Charakter heran. H: Hazel Grace berührte mich von Anfang an. Mit ihr muss man in "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" einfach mitfühlen. I: Ida ("Das Mädchen mit den gläsernen Füßen") ist unglaublich stark und lässt sich nicht unterkriegen. Sie versucht bis zu letzt zu kämpfen. Das macht sie so besonders. J: Jack hat in seinen jungen Jahren schon viel miterlebt - auch wenn er das selbst gar nicht realisiert. Seine Ma versucht ihm in "Raum" so gut es geht eine schöne Kindheit zu geben. Er ist oft richtig niedlich und versucht seiner Mutter zu helfen. K: Kavita ist zwar von Anfang an stark, entwickelt sich in "Geheime Tochter" aber immer weiter. Ihre liebenswürdige Art und ihre Stärke machen sie zu einem besonderen Charakter. L: Leander hat mit Luzie in der "Luzie & Leander"-Reihe alle Hände voll zu tun, um sie vor Unfällen zu retten. Als er plötzlich einen "richtigen Körper" bekommt, muss er plötzlich mit den Tücken des Alltags und des Lebens zurechtkommen. Durch seine lustige und charmante Art muss man ihn einfach lieb gewinnen. M: Mabel ist einfach besonders. Mit ihr fühlt man mit und versucht das Rätsel um "Das Schneemädchen" zu lösen. N: Neva hat mich in "Neva" sehr oft genervt. Sie ist sehr naiv und ihre Mitmenschen scheinen ihr größtenteils total egal zu sein. Mit ihr konnte ich mich rein gar nicht identifizieren. O: Olivia gibt einem am Anfang von "Portal" so manch Rätsel auf. Während sie versucht eine gute Mutter für ihre Kinder zu sein, erfährt man immer mehr von ihrer Vergangenheit und warum Arizonas Welt plötzlich Kopf steht. P: Pierre Anton ist mein liebster Buchcharakter - nicht! Er hat mich in "Nichts" total genervt. Ist ja schön und gut, wenn er meint, dass nichts eine Bedeutung hat und es sich deshalb auch nicht lohnt irgendetwas zu tun. Dann soll er sich aber gefälligst auch daran halten und nicht dauernd nervige Kommentare abgeben oder mit Zwetschgen vom Zwetschgenbaum runter werfen - ich dachte, es würde nicht lohnen etwas zu tun! Q: Qusimodo habe ich in "Der Glöckner von Notre Dame" leider nicht wirklich kennen lernen dürfen, da ich das Buch abgebrochen habe. Durch seine Gestalt sticht er aber schon mal aus den restlichen Charaktere hinaus und hat es dadurch auch nicht einfach. R: Rudi hat mein Herz wahrscheinlich schneller erobert als das von Lisel in "Die Bücherdiebin". Er hat einfach die besten Ideen und sorgt sich um die anderen. S: Sam ("Nach dem Sommer") ist mal nicht der typische Jugendbuch-Held. Zwar versucht er diejenigen zu beschützen, die ihm lieb sind, dabei geht er aber nicht ohne Rücksicht auf Verluste vor. Er ist eher schüchtern und liest sehr gerne. Mir war er von Anfang an sympathisch. T: Travis versucht in "Dystopia" mit Paige die ganze Welt vor dem Untergang zu bewahren. Dabei ist er sehr aufopfernd und kämpft aber auch damit, sich nicht selbst vertrauen zu können. U: Usha bekommt durch ihre Mutter in "Geheime Tochter" eine Chance auf ein besseres Leben. Später ist mir Asha (wie sie nach der Adoption heißt), vor allem durch ihre Willensstärke ans Herz gewachsen. V: Vera entdeckt mit einem das schaurige Geheimnis von "Isola". Ihre Art hat mich einfach berührt. W:Wanda ist trotz Rentnerdasein noch immer fit. So fit, dass sie ihren verunglückten Sohn in seinem Fitnessstudio vertritt. Mit viel Ideenreichtum und Humor nimmt sie hier jede Hürde. X: Wer Xemerius kennt, muss ihn einfach lieben. Mit seinen lustigen Sprüchen versüßt er einem "Saphirblau" und "Smaragdgrün". Y: ? Z: ?