Auch wenn ich heute wieder in der Redaktion war (dieses Mal allerdings direkt bei PONS), war es total anders als am Montag. Das lag vor allem daran, dass die Mitarbeiterin, die mir alles gezeigt/erklärt hat, mehr für die Onlinesachen zuständig ist. Mit Onlinesachen meine ich Ergänzungen für den Pc, wie eben Übungen im Internet oder auch CDs.
Gerade ist die Mitarbeiterin dabei, eine Onlineseite mit Grammatikübungen als Ergänzung zu einem Buch zu machen. Natürlich macht sie hierbei die Aufgaben nicht selber, aber sie ist für die Gestaltung und die Anweisungen zuständig. Anweisungen sind z.B. wenn man ganz am Anfang der Seite ist, das Buch anklicken muss, zu dem man üben will,etc..
Als allererstes hat sie sich mit mir Korrekturen zu drei kleinen Gestaltungen auf der Homepage angeschaut, die ihr vom "Zeichner" (ich erinnere mich leider nicht mehr an den korrekten Begriff) geschickt worden sind. Das waren nur Kleinigkeiten, wie z.B. die Farbe von Kreisen im Hintergrund, haben aber eine große Auswirkung darauf, wie die Seite wirkt und wie man alles lesen kann.
Danach haben wir uns zu einer anderen Kollegin begeben. Mit ihr gab es dann eine Absprache über eine andere Website. Die Inhalte (Texte, Bilder, Links,...) sind hierfür schon klar, allerdings fehlt noch die Website (bis jetzt sind es nur Word/pdf-Dokumente). Für die Website das Grundgerüst aufzubauen macht wiederum eine externe Firma. Deshalb ging es dann in dem Gespräch darum, die Informationen, was, wie auf die Website muss, verständlich aufzuschreiben, damit die Firma das dann auch umsetzen kann.
Später war ich dann für eine Weile allein im Büro und habe am Computer die Onlineseite mit den Grammatikübungen getestet. Wenn mir Fehler aufgefallen sind (und da gab es einige), musste ich diese aufschreiben, damit sie später verbessert werden können. Ich habe der Mitarbeiterin die Fehler dann auch noch gezeigt, so dass mein Aufschrieb für sie auch verständlich war ;)
Zwischendurch war ich auch noch bei einem einstündigen Lehrgespräch über das Kinderprogramm von PONS. Dieses Kinderprogramm enthält Bücher zum spielerischen Englischlernen. In diesem Lehrgespräch haben wir (ich und ein paar andere Praktikanten/Azubis) gelernt, dass die Frühsprachforderung ein schwieriger Markt ist, weil nicht alle (Eltern, Lehrer) der Überzeugung sind, dass Kinder schon so früh eine zweite Sprache lernen sollten.
Das Prinzip der Bücher ist den Kindern Englisch spielerisch und leicht beizubringen, so dass sie Gefallen daran finden und sich nicht gezwungen fühlen. Daher sind die meisten Bücher auch nicht auf den Lehrplan zugeschnitten.
Was die Autoren der Kinderbücher angeht, sind das meistens "richtige" Autoren (das ist also ihr Beruf), Lehrer oder Studenten. Wichtig ist halt, dass sie wissen, was Kindern Spaß macht und was sie schon können, so dass die Bücher nicht zu schwer werden.
Für die Kinder sind viele der Bücher mit bekannten Charakteren (Conni, Jim Knopf,...) veröffentlicht worden. Dadurch machen die Titel aber natürlich große Mühe (und Geld) mit den Linzenzen (Rechte für die Charakter). Außerdem ist auch der Gestaltungsaufwand immer sehr groß.
Ich bin sehr gespannt, was ich morgen noch lernen werde und finde es jetzt schon richtig schade, dass morgen der letzte Tag ist :/
Gute Nacht <3
Filo
Das es so verschiedene Seiten bei der gleichen "Station" gibt, finde ich richtig toll! Da hast du ja nochmal eine ganz andere Seite kennengelernt...
AntwortenLöschenMorgen schon der letzte Tag?! Das ist schade, was? Aber du nimmst so viel an Erfahrung mit ;)
LG, Fina <3
Habe mir grad mal deine ganzen Praktikumsberichte durchgelesen. Ich muss sagen es klingt wirklich spannend. Bei uns gab es damal am Gymnasium leider keine begleitenden Praktika. :(
AntwortenLöschenDann genieße noch deine letzten Tag vor Ort! ;)
Liebe Grüße
Ja, schon toll dass wir jetzt die Möglichkeit bekommen ;)
AntwortenLöschenLg Filo